Gemeinsam für ein sicheres Österreich
Doris Bures, Spitzenkandidatin der Wiener SPÖ, setzte am Freitag ihren Wahlkampf in Wien mit einem klaren Schwerpunkt auf Sicherheitsfragen fort. Bei ihrem Besuch des 34. Wiener Feuerwehrfests Am Hof und des Polizei Info-Stores betonte sie die Notwendigkeit umfassender Maßnahmen auf Bundesebene.
Auch während der intensiven Phase des Nationalratswahlkampfes nutzte Doris Bures die Möglichkeit, den direkten Austausch mit den Menschen zu suchen, die tagtäglich zur hohen Lebensqualität in Wien beitragen. Sie hob hervor, dass für die langfristige Sicherung des Wohlstands in Wien dringend bundesweite Maßnahmen für ein respektvolles Miteinander erforderlich sind.
Daher seien ein Waffenverbot, die Einrichtung eines Jugendgerichtshofs sowie die Aufstockung der Polizeikräfte notwendig, um die hohe Lebensqualität zu bewahren. Wien hat bereits Aufgaben wie die Parkraumbewirtschaftung und das Pass- und Meldewesen übernommen, die früher in den Zuständigkeitsbereich der Polizei fielen. Zudem eröffnete Wien gemeinsam mit dem Verein „Freunde der Wiener Polizei“ ein Recruiting-Center und schickte einen Bus durch die Bezirke, um neue Polizist*innen zu gewinnen.
Zusammen mit SPÖ Wien-Landesparteivorsitzendem Bürgermeister Dr. Michael Ludwig besuchte Doris Bures den Polizei Info-Store. Wien nimmt in Fragen Sicherheit seine Verantwortung bereits wahr. Als Bundeshauptstadt hat Wien aber besondere Aufgaben, die der Unterstützung durch den Bund bedürfen. Ein Hauptstadtbonus, wie ihn Bürgermeister Dr. Michael Ludwig vorgeschlagen hat, soll Überstunden, wie sie im Rahmen von Veranstaltungen und Demonstrationen anfallen, zusätzlich vergüten. Veranstaltungen und Demonstrationen finden in Wien oft kurzfristig statt und verursachen viele Überstunden. Im vergangenen Jahr fielen bei der Wiener Polizei 2,2 Millionen Überstunden an - das entspricht etwa 309 Überstunden pro Wiener Polizist*in.
Höhepunkt des Tages war der Sommerausklang, bei dem Bures auf zahlreiche Unterstützer*innen wie Dr. Heinz Fischer, Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Holzleitner, Schauspieler Cornelius Obonya oder die Wiener Frauenvorsitzende Marina Hanke traf. In entspannter Atmosphäre wurde intensiv über Herausforderungen und die sozialdemokratischen Zukunftspläne für ein gerechtes Österreichs gesprochen.
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