Zusammenhalt war und ist die Stärke der Sozialdemokratie

Ob in Wien, in Österreich oder in Europa: Wir sind die Partei, die sich für die Menschen stark macht. Gemeinsam setzen wir am 1. Mai ein Zeichen für eine starke, geeinte Sozialdemokratie, eine gerechte Gesellschaft und für ein leistbares Leben für alle.

Wir sind stolz auf unseren erfolgreichen Wiener Weg des Zusammenhalts und des Miteinanders. Als Wiener Sozialdemokratie stehen wir stets an der Seite der Menschen – durch zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen in Krisenzeiten, durch Bildung für alle, hochwertige Gesundheitsversorgung, faire und sichere Jobs, leistbaren Wohnraum, günstige Öffis und kostenlose Freizeitgestaltung lassen wir in Wien niemanden zurück. Tragen wir diesen Weg gemeinsam nach Europa: Kämpfen wir für ein soziales Europa, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt, das Arbeitsplätze schafft, das für faire Arbeitsbedingungen sorgt und gerechte Löhne sichert.

Das war der 1. Mai!

Der Tag der Arbeit ist der höchste Feiertag der Sozialdemokratie. Seit 134 Jahren gehen die Menschen in Wien am 1. Mai auf die Straße, um gemeinsam eine gerechtere Gesellschaft einzufordern. Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr so viele von euch am Wiener Rathausplatz und danach beim Mercato Rosso direkt vor der Löwelstraße dabei waren.

Schaue hier den Maiaufmarsch 2024 nach

Was sind Lohnnebenkosten?

Die Lohnnebenkosten leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Sozialstaates und damit auch direkt zu Deiner Lebensqualität und sozialen Sicherheit. Viele der größten sozialen Errungenschaften der Arbeiter*innenbewegung werden durch sie mitfinanziert.

Ein Teil der Lohnnebenkosten (jener, der die Familienbeihilfe finanziert) konnte nur politisch umgesetzt werden, weil Arbeitnehmer*innen ein Jahr auf eine generelle Lohnerhöhung verzichtet haben.

Von einer Senkung der Lohnnebenkosten profitieren unmittelbar nur Arbeitgeber*innen durch niedrigere Abgaben.

Lohnnebenkosten sind Beiträge, die von den Arbeitgeber*innen als Abgaben auf den Bruttolohn der Beschäftigten abgeführt werden müssen. Die Lohnnebenkosten leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Sozialstaats. Treffender ist es daher, von Lohnnebenleistungen zu sprechen. Die Lohnnebenkosten finanzieren die Pensionen, das Krankengeld, die Familienbeihilfe, das Kinderbetreuungsgeld und Gemeinde-Services wie Schulen und den öffentlichen Verkehr. Die Einsparungen gehen immer zugunsten der Arbeitgeber*innen, die damit ihren Profit erhöhen können, denn zur Weitergabe sind sie nicht verpflichtet.

Eine Senkung der Lohnnebenkosten geht letzten Endes immer auf Kosten der Arbeitnehmer*innen, entweder durch steigende Lebenserhaltungskosten, oder durch sinkende Lebensstandards.